Fritz Fenzl
Magische Kraftorte

Über Fritz Fenzl

Fritz Fenzl stammt aus einer Beamtenfamilie und studierte unter anderem Germanistik und Katholische Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dem Ersten Staatsexamen folgte das Referendariat in Berchtesgaden, danach promovierte er über Ludwig Thoma. Neun Jahre amtierte er als Chef des Münchener Literaturarchivs „monacensia“.

Fenzl unterrichtete katholische Religion und Deutsch am Städtischen Thomas-Mann-Gymnasium in München. Er ist geschieden und hat eine erwachsene Tochter. Fenzl lebt in München-Pasing.


Mit Mundartlyrik avancierte Fenzl Mitte der 1970er Jahre zum Mitglied der Dichtervereinigung „Die Turmschreiber“. Er verfasste Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und erhielt 1978 den Kulturellen Förderpreis der Stadt München. 1994 wurde er mit dem Bayerischen Poetentaler ausgezeichnet. Bislang publizierte er rund fünfundsechzig Bücher (Belletristik, Sachbuch) in Verlagen wie Rosenheimer und Nymphenburger. Fenzl unterstützt die posthume Verehrung des Benediktinerpaters Frumentius Renner und hat dessen angebliche Wundertätigkeit auch in mehreren Büchern thematisiert.